27.03.2018
Antrag zur Gestaltung des geplanten Kreisverkehrs an der M25/Leonhard-Stadler-Straße in Neukeferloh

Grasbrunn/Harthausen/Neukeferloh.  „Unser neuer Kreisel soll schöner werden“. Mit dieser Zielsetzung hatte die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Neukeferloh-Harthausen-Grasbrunn im Gemeinderat einen Antrag zur Gestaltung des geplanten Kreisverkehrs an der M25/Leonhard-Stadler-Straße in Neukeferloh eingebracht. Daraufhin wurden von der Verwaltung zusammen mit Fachplanern zwei Varianten für eine Bepflanzung erarbeitet und nun im Gemeinderat zur Wahl gestellt. Das Ergebnis: Es soll eine standortgerechte, blühende Bepflanzung geben.

 

„Wir haben damit unser Ziel erreicht, im Unterschied zum bisherigen Procedere in der Gemeinde gleich jetzt bei der Planung eine optisch ansprechende und standortgerechte Bepflanzung zu berücksichtigen. Neben langwierigen Debatten sparen wir uns damit auch Zeit und Geld bei der Realisierung und im späteren Unterhalt“, bilanzierte FWG-Gemeinderat Johannes Seitner die Initiative seiner Fraktion.

 

Die FWG Fraktion wollte mit ihrem Antrag von der Verwaltung geklärt haben, welche Erfahrungen die zuständigen Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs der Gemeinde Grasbrunn bei der Pflege und dem Unterhalt der bereits bestehenden Kreisverkehre im Technopark Neukeferloh (Bahnhofstraße, Technopark I/II), am Ortsausgang von Harthausen in Richtung Möschenfeld und am Ortsausgang von Grasbrunn in Richtung Neukeferloh gemacht haben. Insbesondere auch wie hoch der Pflegeaufwand in Stunden pro Jahr ist und was aus Sicht der Fachleute dabei zu beachten oder zukünftig besser zu machen ist.

 

In Anlehnung an die Ergebnisse aus diesem Erfahrungsbericht sollten dem Gemeinderat Grasbrunn mindestens zwei Gestaltungsvarianten für den geplanten Kreisverkehr an der M25/Leonhard-Stadler-Straße, Neukeferloh zur Abstimmung vorgestellt werden. Die Verwaltung kam dem FWG-Antrag nach und präsentierte nun am Dienstag in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates die zwei Alternativen.

 

„Die Mehrheit im Gemeinderat folgte schließlich der von uns favorisierten Lösung. Sie zeichnet sich durch eine umweltfreundliche und standortgerechte Bepflanzung aus. Wenn sie so verwirklicht wird wie vorgestellt, dann ist der Kreisel künftig auch ein schönes Entree für unseren Ort“, fasst Johannes Seitner zusammen.